3 Wochen-Kurs
Das Federwild beschreibt in der Jägersprache Vögel, die zum Wild gehören und damit von den Jagdgesetzen erfasst werden. Dazu gehören z. B. Greifvögel, Falkenartige und Habichtartige oder Rabenvögel
Als Haarwild wird eine bestimmte Gruppe an Tierarten bezeichnet, deren Einordnung im Bundesjagdgesetz genauer erläutert wird, z. B. Reh-, Schwarz- und Rotwild, Murmeltiere, Hasen und Kaninchen, Luchsarten, Füchse und Marderartige, Wisente, Elche, Fischotter und Seehunde.
Ein Jagdhund ist ein Hund, der einer anerkannten Jagdhunderasse angehört und als solcher auch ausgebildet wird. Er steht dem Jäger bei seinem Handwerk bei und ist als vollwertiges Familienmitglied anzusehen.
Bevor dein Schuss an's Leben rührt, denk'
deiner Pflicht als Heger, der Geist ist's, der die Büchse führt,
er macht den echten Jäger!
Die jagdliche Praxis beschreibt nicht nur den Schuß, sondern viel mehr das zu erlernende Handwerk/Waidwerk.
Ein zentraler Punkt der Land- und Forstwirtschaft um eine nachhaltige und klimabeständige Bewirtschaftung zu gewährleisten. Auch hier spielt unser Wild eine große Rolle.
Umfasst Maßnahmen, die die Lebensgrundlage des Wildes zur Erhaltung betreffen. Die Hege ist daher ein Grundelement des Selbstver-ständnisses der Jäger, der sogenannten „Waidgerechtigkeit“.
Der Begriff Naturschutz umfasst Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt und des Ökosystems in allen seinen Bestandteilen.
Der Umgang mit Waffen und Munition ist besonders wichtig und bedarf hoher Zuverlässigkeit, die an den Jäger gestellt wird. Auch die dazugehörige Technik spielt eine große Rolle.
Auch rechtlich muss sich der Jäger viel Wissen aneignen. Hierzu zählen u. a. das Waffenrecht, das Naturschutzrecht, das Tierschutzrecht, das Bundesjagdgesetz uvm.
Ein Kernthema der Jägerausbildung. Es gibt viele Wildkrankheiten, die vom Jäger erkannt werden müssen, um eventuelle Maßnahmen zu ergreifen oder einzuleiten. Zum Wohle unserer Wildtiere.
Auch an den Jäger werden hohe Anforderungen gestellt, wenn es darum geht das Wildbret zu verarbeiten und als Lebensmittel abzugeben. Die Hygiene beginnt bereits beim Erlegen des Wildes.
Sicherheit geht stets vor Jagderfolg. Der Jäger muss in der Lage sein, auf stehende sowie auf bewegliche Ziele sichere Treffer antragen zu können. Verlässt die Kugel einmal den Lauf, können keine Veränderungen mehr vorgenommen werden.
Es ist des Jägers Ehrenschild, dass er beschützt und hegt sein Wild, waidmännisch jagt wie sich's gehört, den Schöpfer im Geschöpfe ehrt. - Oskar von R.